Heeresgeschichtliches Museum Wien, 3. Bezirk - Landstraße, Wien

AusflugszielMuseum
Heeresgeschichtliches Museum
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Das HGM im Wiener Arsenal: eines der bedeutendsten militärhistorischen Museen weltweit

Militär- und Kriegsgeschichte, Technik und Naturwissenschaft, Kunst und Architektur verschmelzen im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien zu einem einzigartigen Ganzen.

Mit über 1,2 Millionen Objekten besitzt das HGM eine Sammlung, die es zu einem der bedeutendsten militärhistorischen Museen weltweit macht. Thematisiert werden 4 Jahrhunderte der Österreichischen Streitkräfte und damit zugleich die Geschichte der Habsburgermonarchie sowie Österreichs.

Der Museumsbau liegt im Herzen des Arsenals, einem architektonischen Meisterwerk aus 31 Backsteinbauten. Innerhalb dieses Ensembles, welches aus über 177 Millionen Ziegeln errichtet wurde, bekommt das HGM seine einzigartige Aura. Zudem ist es auch das älteste Museumsgebäude Wiens, denn das Arsenal wurde ab der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Plänen von Theophil Hansen als großer Militärkomplex errichtet.

Das HGM präsentiert sich modern und zeitgemäß - auch durch seinen Leitspruch "Kriege gehören ins Museum". Gezeigt werden fast ausschließlich Originale, also Objekte, die einen unvergleichlichen historischen Wert haben. Mit ihnen wird im HGM ein wichtiger Teil der Geschichte der Habsburgermonarchie seit dem 30-jährigen Krieg bis 1918 sowie Österreichs Schicksal bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges unter Einbeziehung von Kultur-, Architektur-, Kunst- und Technikgeschichte erzählt. Um größere historische Entwicklungen und Zusammenhänge verdeutlichen zu können, wird die Militärgeschichte in den Ausstellungen stets unter Berücksichtigung der Sozial- sowie der allgemeinen und politischen Geschichte thematisiert.

Geschichtliche Themenbereiche - Dauerausstellungen:

  • Dreißigjähriger Krieg bis Prinz Eugen,
  • Das Habsburgerreich 18. Jahrhundert (Maria-Theresien-Saal),
  • Von den Franzosenkriegen bis 1848 (Saal der Revolutionen),
  • Feldmarschall Radetzky und seine Zeit.
  • Vom Ausgleich 1867 zur Entfesselung des Ersten Weltkrieges 1914 (Franz-Joseph-Saal,
  • Ersten Weltkrieg 1914-1918.

Darüber hinaus besitzt das Museum eine einzigartige Sammlung über die österreichische Marinegeschichte. Ein weiterer Fixpunkt des HGM ist die Geschützsammlung, welche mit rund 550 Rohren und Geschützen zu den bedeutendsten Geschützsammlungen ihrer Art zählt. Die Panzerhalle im Wiener Arsenal, 1936 als militärische Kraftfahrgarage errichtet, zeigt heute mit über 30 Panzerfahrzeugen einen Querschnitt aus der Geschichte der gepanzerten Truppen. Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Entwicklung der Waffengattungen der Panzer-, Panzergrenadier-, Panzeraufklärungs- und Panzerabwehrtruppe bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges und spannt den Bogen bis hin zu den gepanzerten Truppen des Österreichischen Bundesheeres der Zweiten Republik.

WANDERAUSSTELLUNGEN:

"Die österreichischen Streitkräfte in Republik & Diktatur 1918 - 1938":

Das Heeresgeschichtliche Museum/Militärhistorische Institut setzt sich darin mit der komplexen Geschichte Österreichs von 1918 bis 1938 auseinander. Die österreichischen Streitkräfte waren in diesen zwanzig Jahren von den wechselvollen politischen Entwicklungen jener Zeit stark geprägt und wirkten gleichzeitig - wenn auch meist unfreiwillig - in verschiedener Form selbst an diesen mit. Der Einmarsch der Deutschen Wehrmacht und der Anschluss an das Deutsche Reich im Jahr 1938 setzten der staatlichen Existenz Österreichs schließlich ein vorläufiges Ende. Das Heeresgeschichtliche Museum stellt seine Wanderausstellung kostenfrei zur Verfügung.

"Erster Weltkrieg":

Die Grundperspektive dieser Ausstellung ist jene der Geschichte Österreich-Ungarns im Ersten Weltkrieg. Innerhalb dieses Bezugsrahmens wird versucht, eine Vielfalt an Themen auf insgesamt sechzehn Schautafeln aufzugreifen. Bewusst wird auf eine strikt chronologische Wiedergabe militärischer Ereignis- und Operationsgeschichte verzichtet. Stattdessen werden - unter lediglich loser chronologischer Anlehnung - sechzehn (Teil-)Aspekte dieses Krieges ausführlicher vorgestellt.

Diese Ausstellung ist als ein unmittelbares Angebot an Dienststellen und Einheiten des Österreichischen Bundesheeres und an Schulen gedacht und soll eine zwanglose in den Alltag integrierbare Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten des umfassenden Phänomens "Erster Weltkrieg" bieten.

DER HGM BILDUNGSAUFTRAG:

Im Zentrum unserer Vermittlungsarbeit steht ein Bildungsauftrag, der nicht nur durch die museumspädagogische Arbeit, sondern auch durch adäquate und zeitgemäße Vermittlungsmaterialien gewährleistet wird. Mit unserem vielfältigen und auf unterschiedliche Interessen abgestimmten Programm möchten wir ein breites Publikum ansprechen.

Die aktive Auseinandersetzung mit originalen und authentischen Objekten ist Ausgangspunkt unserer Geschichtsvermittlung. Anhand der Ausstellungsobjekte gehen wir auf Personen und Ereignisse ein und stellen den Kontext zu historischen Lebenswelten her.

Wir fragen nach den Ursachen, Dynamiken und Folgen von Krieg und Gewalt und sensibilisieren gegen Vorurteile und Diskriminierung. Die Kulturvermittlung im HGM soll Türen öffnen, persönliche Zugänge zu historischen Inhalten erlauben, Fragen stellen und neue Sichtweisen eröffnen.

Öffnungszeiten & Infos

  • Das HGM ist täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
  • Öffnungszeiten Panzerhalle: jeden 1. Sonntag im Monat von 10.00 - 16.00 Uhr (außer 1. Wochenende im Dezember wegen Adventmarkt).
  • Schließtage: 1. Jänner, Ostersonntag, 1. Mai, 1. November, 24. Dezember ab 14.00 Uhr und 25. und 31. Dezember.
  • Unser Museum ist barrierefrei!
  • Freier Zugang zum Internet im gesamten Museum!
  • Der HGM Wissensblog: https://blog.hgm.at/
Eintrittspreise 
Normalpreis€ 7,-
*Ermäßigter Eintritt & Gruppen ab 9 Personen pro Person€ 5,-
Führungskarte€ 4,-
Ermäßigte Führungskarte€ 2,50
Führungsgruppen bis 9 Personen (pauschal Eintritt + Führung)€ 75,-

Student:innen, Menschen mit Behinderung, Senior:innen ab dem 60. Lebensjahr (jeweils gegen Ausweisleistung). Inhaber des niederösterreichsichen Familienpasses. Bitte beachten Sie, dass auch bei freiem/ermäßigtem Eintritt eine Teilnahme an Führungen nur mit einer Führungskarte möglich ist. Im Eintritt ist ein Audioguide inkludiert!

Freier Eintritt:

  • An jedem 1. Sonntag im Monat ist der Eintritt für alle Besucher:innen frei!
  • Kinder & Jugendliche bis zum 19. Lebensjahr, Teilnehmer:innen von Lehrveranstaltungen, Mitglieder des ICOM, Soldat:innen in Uniform, Zivildienstleistende, Mitglieder des Vereins der Freunde des HGM, Schwerkriegsgeschädigte, Niederösterreich Card (ausgenommen Sonderveranstaltungen), Vienna Pass.

Sonn- und Feiertagsführungen:

An Sonn- und Feiertagen werden zweimal täglich (11.00 und 14.15 Uhr) Überblicks- und Themenführungen sowie auch Highlight Touren in englischer Sprache angeboten. Zusätzlich gibt es jeden 1. Sonntag im Monat um 12.30 Uhr Themenführungen durch die Panzerhalle.

Genaue Informationen zu den Themen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender

Anreise

Erreichbarkeit mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:

  • Schnellbahn - Station Quartier Belvedere (ehem. Südbahnhof)
  • Straßenbahnlinien - 18, D, O
  • Autobuslinien - 13A, 69A
  • U1 Südtirolerplatz
  • U3 Schlachthausgasse

Parkplätze für Busse und PKW ausreichend direkt vor dem Museum vorhanden (gilt nicht bei Großveranstaltungen)!

Karte

Kontakt
Heeresgeschichtliches Museum
Ghegastraße, Arsenal Objekt 11030 Wien, 3. Bezirk - Landstraße, Wien
Lat: 48.18427200
Long: 16.38893600
+43 1 79561 0
Anfrage an Heeresgeschichtliches Museum

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